Stillen und Zähnchen: Was tun, wenn Ihr Baby während des Stillens beißt?

Bleiben Sie ruhig

Es ist natürlich ein Schreckmoment, wenn Ihr Baby plötzlich in Ihre Brustwarze beißt. Die Brustwarze ist besonders empfindlich, da dort viele Nervenenden zusammenlaufen. Aber es ist wichtig, ruhig zu bleiben. Vermeiden Sie es, Ihr Baby abrupt von der Brust zu ziehen, da dies zu Verletzungen an der Brustwarze führen und den Schmerz verschlimmern kann. Außerdem möchten Sie vermeiden, dass Ihr Baby erschrickt, sodass es möglicherweise später nicht mehr an der Brust trinken möchte.

Wie lösen Sie den Biss Ihres Babys während des Stillens?

Wenn Ihr Baby beim Stillen beißt, ist es wichtig, ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu geraten. Stattdessen können Sie einige Taktiken ausprobieren, um den Biss ruhig und effektiv zu lösen. Das Wegziehen des Babys kann schädlich sein, also versuchen Sie stattdessen, Ihren Finger vorsichtig zwischen die Kiefer oder Zähne zu schieben. Dadurch lässt das Saugen automatisch nach. Eine andere Methode, die für viele Mütter effektiv ist, besteht darin, sanft die Nase Ihres Babys zuzudrücken. Dadurch öffnet Ihr Baby automatisch den Mund, um zu atmen, und lässt so die Brust los.

Beißen und Stillen: Eine kurze Pause einlegen

Setzen Sie Ihr Baby für ein paar Sekunden auf die Seite, ohne ihm weiter Aufmerksamkeit zu schenken. Trösten Sie es erst danach. Auf diese Weise lernt Ihr Baby, dass Beißen und Stillen nicht zusammengehören. Eine alternative Strategie ist, das Stillen sofort zu beenden und ein Beißspielzeug anzubieten. Machen Sie deutlich, dass das Spielzeug zum Beißen gedacht ist, nicht die Brust.

Eine gute Anlegetechnik ist wichtig

Im Alter von etwa 3-4 Monaten werden Babys immer neugieriger auf ihre Umgebung. Ein spielendes Geschwisterkind kann dazu führen, dass Ihr Baby während des Stillens plötzlich seinen Kopf dreht, ohne die Brust loszulassen. Auch kann es vorkommen, dass ein Baby während des Stillens einschläft und die Brust nicht richtig hält, was dazu führen kann, dass die Brustwarze abrutscht. Das Beißen, das darauf folgt, ist oft ein Reflex und keine bewusste Handlung. Bleiben Sie aufmerksam und benutzen Sie Ihren Finger, um das Baby bei Bedarf schnell von der Brust zu nehmen.

Wenn Babys älter werden, können sie in weniger bequemen Positionen trinken. Manchmal hängt ein älteres Baby zu stark an der Brust, wodurch Druck auf die Brustwarze ausgeübt wird, ohne dass der Kiefer direkt auf der Brustwarze ruht. Aktive Kleinkinder können sich während des Stillens in seltsame Positionen verkrümmen. Mit klarer Anleitung von der Mutter kann das Baby lernen, seine Impulse während des Stillens zu kontrollieren.

Zahnungsschmerzen

Es kann auch sein, dass Ihr Baby Zahnungsschmerzen hat, weil die ersten Zähnchen durchbrechen. Zu den auffälligsten und bekanntesten Merkmalen des Zahndurchbruchs bei Ihrem Baby gehören das Beißen auf verschiedene Gegenstände und übermäßiges Sabbern. Sie erkennen es an gerötetem und geschwollenem Zahnfleisch. Mit Ihrem Finger können Sie eine harte Stelle spüren. Manchmal ist auch ein weißer Punkt sichtbar, der auf das Durchbrechen eines Zahns hinweist.

Abpumpen als Alternative

Eine effektive Lösung, um Beißen zu vermeiden, ist die Verwendung von Brustpumpen, um die Milch abzupumpen und Ihrem Baby später über eine Flasche oder einen Becher zu füttern. Auf diese Weise erhält Ihr Baby weiterhin alle Vorteile der Muttermilch, ohne das Risiko des Beißens an der Brust. Sie können Ihre abgepumpte Milch problemlos in Muttermilch-Aufbewahrungsbeuteln aufbewahren. Bei Vulpes Goods bieten wir diese Produkte zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis an.